Executive Coaching & Führungskräfteentwicklung

Ab wann ist eine Zusammenarbeit sinnvoll?

Es gibt immer wieder Themen, die möchte und sollte man nicht im ersten Schritt mit dem eigenen Team besprechen. Speziell wenn es dabei um persönliche Entwicklungsfelder oder Veränderungsprozesse geht, die möglicherweise auf Widerstand oder Mißgunst stoßen könnten. In solchen und ähnlichen Fällen ist ein diskretes Sparrings-Coaching zur Entwicklung von Klarheit und Strategie zumeist die richtige Entscheidung.

Auch im Rahmen des organisationalen Lernens, der Entwicklung von Team und Schnittstellenkompetenzen sind individuelle Coachings mit Leitern in Schlüsselpositionen für einen reibungslosen Unternehmensablauf sinnvoll und gleichzeitig eine Frage der Vertraulichkeit.

Ähnlich verhält es sich auch bei Individual- und Organisationscoachings, da es hier oftmals um auszuhandelnde Veränderungsanteile zwischen der Führungskraft bzw. deren Abteilungen und der Organisation selbst geht. Hier müssen mehrere Vier-Augen-Gespräche innerhalb einer Gruppe von Stakeholdern stattfinden, um sie als Vorbereitung für die Lösung einer nachhaltigen und komplexen Vereinbarung in der Organisation zu qualifizieren. Dies hat den Vorteil, das übliche Schutz-, und Mißtrauensreaktionen bei strikt singulären Top Down Entscheidungen durch Gremien oder Einzelpersonen eher entfallen (beispielsweise Silo-Denken, Schützengraben Mentalität, Abschottungsrisiken, innere Kündigung, Wissenszurückhaltung bis hin zu Projektmanipulation usw.).

Die Erfolgswahrscheinlichkeit eines Konsens speziell im akademisierten Umfeld steigt durch betreute, persönliche Reflexion, die sich auf die Gruppe wohlwollend auswirken kann. Schrittweise ergibt sich somit eine systemische Potenzialhebung in der Interaktion von Person und System oder die Identifikation von Blockaden, die gelöst werden können.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Coaching Begleitung ist das gegenseitige Vertrauen. Hier agiere ich im Rahmen der „Allparteilichkeit“, soll heißen, dass es als Auftragnehmer zwar nie eine echte Neutralität geben kann aber die Interessen jedes Coachees gleichermaßen gewahrt bleiben, wie die des Auftraggebers selbst, sollten diese voneinander abweichen.